Geschäftsführer Stephan Marx und die fachliche Gesamtleitung Stefanie Reckendrees stellten den Gästen die Angebote der St. Vincenz-Gesellschaft im Kreis Warendorf vor.
Besonderes Interesse lag auf dem geplanten Aus- und Neubau des Suchtbereichs in Neubeckum, für den der LWL und das Land NRW vor wenigen Wochen „grünes Licht“ gegeben haben. "Oft werden gerade im Suchtbereich Bereich der chronischen Suchterkrankungen schnelle Hilfen gebraucht. Wir freuen uns, dass wir dieses Angebot künftig erweitern können", sagte Stefanie Reckendrees.
Ein wichtiges Thema war auch die notwendige Refinanzierung der Personal- und Sachkosten in der Eingliederungshilfe. Die Politiker sagten zu, die angesprochenen Punkte in ihre Gremien weiterzutragen.
Besonders hervorgehoben wurde auch die gute Zusammenarbeit mit dem LWL. Marx betonte „Wir sehen den LWL als verlässlichen Partner und versuchen gemeinsam, die Hilfen für die betroffenen Menschen im Kreis Warendorf optimal umzusetzen.“
LWL-Sozialdezernent Mehmet Ali brachte außerdem seinen Wunsch nach offenen Raum- und Gebäudekonzepten zum Ausdruck. Er regte an, bei zukünftigen Bauvorhaben verstärkt auf integrative Konzepte zu setzen, bei denen Menschen mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigung beispielsweise in einem Gebäude leben.
Ein Rundgang über das Gelände des St. Joseph zeigte die Wichtigkeit der Arbeit der St. Vincenz-Gesellschaft. „Wir sind sehr dankbar für das Interesse von LWL und Politik“, sagte Stefanie Reckendrees zum Ende des Besuchs.