Montag, 29.09.2014

„… schon viel geschafft – und noch viel mehr vor …“

Mit einem großen Fest feierten die ambulanten Dienste der St. Vincenz-Gesellschaft im und am Pfarrzentrum in Neubeckum ihr 10-jähriges Bestehen

Freuten sich über eine zehnjährige Erfolgsgeschichte in der St. Vincenz-Gesellschaft: Wilfried Röhler vom St. Joseph-Heim in Neubeckum, Heike Gruchot, Leiterin der Ambulanten Dienste, und Andreas Walmann vom Familienunterstützenden Dienst (v.l.n.r.).

„Schon viel geschafft, und noch viel mehr vor“ - so lautete das Motto der Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen der beiden Fachdienste Ambulant Betreutes Wohnen und des Familienunterstützenden Dienstes. Leiterin Heike Gruchot und der Koordinator des Familienunterstützenden Dienstes, Andreas Walmann, machten in ihrem Rückblick deutlich, wieviel in den letzten zehn Jahren für Menschen mit Behinderung bewegt und entwickelt werden konnte und dass es noch jede Menge Pläne für die Zukunft gebe, die Angebote weiter auszubauen.  Während der Ehrung der Klientin des Ambulant Betreuten Wohnens, die von Anfang an mit dabei war, erinnerte Gruchot  an die kleinen und überschaubaren Anfänge, die in der Zwischenzeit schon zu einem beachtlichen und umfangreichen Angebot gewachsen sind. So wird das Angebot der Assistenz in der eigenen Wohnung von fast 60 Menschen mit Behinderung  genutzt. 100 weitere Menschen mit Handicap nehmen die vielen Freizeit- und Entlastungsangebote des Familienunterstützenden Dienstes in Anspruch.  Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit überbrachten Stefanie Reckendrees für die St. Vincenz-Gesellschaft sowie Wilfried Röhler, Leiter des St. Joseph-Heims in Neubeckum.

Viele der ca. 160 Klienten der beiden ambulanten Dienste waren gekommen, um zu gratulieren und mitzufeiern und wurden teilweise von ihren Familien und den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Familienunterstützenden Dienstes begleitet. Bei Live-Musik wurde nach einer Stärkung vom Grill oder mit Waffeln das Tanzbein geschwungen. Auch kreativ und spielerisch konnten Klienten und Angehörige ihre Talente unter Beweis stellen.

Abschließend blickte das Team der Hauptamtlichen der Ambulanten Dienste auf einen gelungenen Nachmittag zurück. „Wir haben auch heute wieder viel geschafft, und haben auch in Zukunft noch eine Menge vor“, bilanzierte Heike Gruchot und bedankte sich bei allen Klienten, Angehörigen, Freunden und ehrenamtlichen Kräften.