Tagesausflug zum Erlebnispark ZOOM nach Gelsenkirchen

Enniger/ Förderverein St. Marien am Voßbach

Der jährliche Tagesausflug mit den Bewohnern des St. Marien am Voßbach, organisiert vom Förderverein, ging dieses Jahr in den Erlebnispark ZOOM nach Gelsenkirchen.

In der ZOOM Erlebniswelt ist ein Lebensraum für Tiere entstanden, der seinesgleichen sucht. Großzügige naturnah gestaltete Tieranlagen und unsichtbare Begrenzungen geben dem Besucher das Gefühl einer hautnahen Begegnung mit der Natur.

Mit 25 Bewohnern des Hauses, sowie Mitgliedern des Fördervereins und Mitarbeitern des Bewohnerheims ging es morgens um 8.30 Uhr mit dem Bus los.

 

 

Im Erlebnispark angekommen, ging es in den Bereich von Afrika. Ein Abenteuer begann. Löwen, Afrikanische Zwergziegen, Zebras, Flußpferde waren in gebührendem Abstand gut zu besichtigen, ebenso interessante, recht unbekannte Vogelarten.

Die Bewohner staunten und stellten interessante Fragen zum Thema Afrika. Ein Erlebnis war die Mittagspause am „Duka-Haus“. Beim Essen konnten die Rothschildgiraffen bewundert werden, die zur gleichen Zeit wohl auch ihr Mittagessen zu sich nahmen. Deren „Futterkörbe“ hingen allerdings sehr hoch.

Danach ging es zur African Queen Bootsafari. Bei der Bootsfahrt konnten Flamingos, Pelikane und Kormorane bewundert werden. Die Boote fuhren recht nah an die Tiere ran, so dass sie gut zu sehen waren. Die Teilnehmer waren sehr angetan und verhielten sich ganz ruhig um keins der Tiere zu erschrecken.

 

Auf der „Lemuren-Insel“ konnten Halbaffen bestaunt werden, die ganz zutraulich auch zu den Besuchern kamen. Wer mutig war konnte sie auch streicheln. Die Hinweisschilder vor der Insel, dass man keine Handkarren mit auf die Insel nehmen darf, wurden leider übersehen und so machte sich ein Halbaffe blitzschnell an eine verschlossene Kiste ran. Sie zu öffnen war für ihn überhaupt kein Problem, und bevor alle richtig verstanden, was sich abspielt, hatte er eine Banane geklaut.

Die Aufsicht fand den Vorgang nicht so sehr gut, aber die Reisegruppe hatte großen Spaß. Da es eine Banane war, bestand für den Halbaffen auch keine wirkliche Gefahr.

 

Ein Tag mit vielen tollen Eindrücken und ein wunderbares miteinander. Für den Förderverein genau das, was er sich zur Aufgabe gemacht hat. Inklusion (ein miteinander und einbeziehen) wirklich zu leben. Und dieser Tag hat wieder einmal gezeigt, wie einfach und schön es ist. Die Bewohner des St. Marien am Voßbach waren sehr begeistert und erkundigten sich schon nach der nächsten Fahrt.