Enniger/ Auf dem Spargelmarkt grillte der Förderverein St. Marien am Voßbach mit den Bewohnern des Hauses zugunsten der Vereinskasse. Eine Aktion, die alle zwei Jahre wiederholt wird.

Der Erlös von 300 € war für den Förderverein ein tolles Ergebnis. Aber, dabei sollte es nicht bleiben. Der Heimatverein Enniger, Organisator des Spargelmarktes, unterstützte den Förderverein schon im Vorfeld indem er für den Verein keine Standgebühr nahm und auch insgesamt bei den Vorbereitungen hilfreich zur Seite stand. Als der Vorstand des Heimatvereins hörte das ein Erlös von 300 € erzielt worden war, beschloss man da noch etwas „draufzulegen“

Als die Vorsitzende des Fördervereins, Marion Schmelter, diese Nachricht erhielt war sie begeistert. Seine Verbundenheit zu den anderen Vereinen in Enniger lebt der Heimatverein seit langer Zeit, engagiert sich, wo immer es möglich ist. Das der Förderverein St. Marien am Voßbach nun auch in diesen Genuss kam ist für Marion Schmelter, seit kurzem auch die Behindertenbeauftragte der Stadt Ennigerloh, von besonders großer Bedeutung.

„Wie kann Inklusion besser gelebt werden“, so ihre Aussage. Die Bewohner des St. Marien am Voßbach gehören zur Gemeinde, werden mit eingebunden und wertgeschätzt.

 

( Marion Schmelter und Heinz Wessel)

Damit es ein „runder“ Betrag wird, überreichte der Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz Wessel, weitere 200 € und somit kann ein Gesamterlös von 500 € auf das Konto des Fördervereins eingehen.

Damit können nun weitere kleine Wünsche der Bewohner finanziert werden, die sie sich selber nicht leisten können.

Der Förderverein bedankt sich ganz herzlich beim Heimatverein!

 

Das Gruppenfoto: v.l. Herr Jücker-Bewohner, Herbert Brune, Michael Haneke - beide Heimatverein,Herr Senger-Bewohner, Marion Schmelter, Gerd-Bewohner, Claudia Haneke, Heinz Wessel – beide Heimatverein, Verena Jäckel – Heimleiterin und Dieter Kuhlmann- Heimatverein