Wohnen für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung


Gruppe „David“ und "Liliane"

Im Haupthaus in Enniger sind die Wohngruppen David und Liliane. Das Angebot richtet sich an Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und hohem Hilfe- und/ oder Betreuungsbedarf. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und starken Verhaltensauffälligkeiten oder herausforderndem Verhalten finden hier ebenso ein zu Hause.

Charakteristisch für die Gruppe David ist das stark familiäre Zusammenleben der Bewohner und Bewohnerinnen. Ziel ist es, dass sie in der Gruppe ein Zuhause finden. 

In der Gruppe Liliane liegt ein Förderschwerpunkt auf dem Training lebenspraktischer Fähigkeiten. Essen zubereiten, alleine oder in Kleingruppen, eigenständige Pflege des Zimmers und kleinere Einkäufe für sich selbst oder die Wohngruppe, gehören hier zu den Aufgaben der Bewohner und Bewohnerinnen. Qualifiziertes Fachpersonal assistiert und leitet an.


„Haus Martin“

Die 23 Wohnplätze der drei Häuser sind in Sendenhorst. Dort liegt das barrierefreie Haus Martin I mit 15 Plätzen. In direkter Nachbarschaft Haus Martin II mit 4 Plätzen und etwas weiter liegt das Haus Martin III mit ebenfalls 4 Plätzen.

Für gemeinsame Freizeitgestaltung nutzen die Bewohner und Bewohnerinnen den Gemeinschaftsraum im Untergeschoß und den großen Außenbereich.

Wichtig ist die Teilhabe am Leben in der Gemeinde Sendenhorst. Aktivitäten im Sportverein, Teilnahme an kulturellen Ereignissen und Präsenz bei kirchlichen oder städtischen Festen sind dafür gute Beispiele. 

 


"Haus Hanna"

Haus Hanna bietet 24 Wohnplätze für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Drensteinfurt. 

In einem Neubaugebiet an der Édith-Piaf-Straße bietet es Platz für drei Wohngruppen mit jeweils acht barrierefreien Einzelzimmern. Jedes Zimmer hat ein eigenes Duschbad. Damit ist es speziell auf die besonderen Bedürfnisse und den speziellen Betreuungsbedarf der Bewohnerinnen und Bewohner ausgerichtet.

Ein wichtiger Bestandteil des Alltags ist die Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten. Die Essenszubereitung findet zum Beispiel in Eigenregie mit den Bewohnerinnen und Bewohnern statt. So werden Selbstständigkeit und Alltagskompetenzen gezielt gestärkt.

Besonders wichtig ist außerdem die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Drensteinfurt. Gemeinsamer Spaß im Boule-Verein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr sind dafür gute Bespiele.