Freitag, 17.12.2021

Alte und neue Nachbarn an der Spiekersstraße in Neubeckum – Erstes Weihnachtsfest im „Haus Klara“

Beckum-Neubeckum. Ein halbes Jahr nach Inbetriebnahme des Neubaus für pflegebedürftige Menschen mit Behinderung an der Spiekersstraße in Neubeckum freuen sich die Bewohnerinnen und Bewohner auf ihr erstes Weihnachtsfest im „Haus Klara“ in direkter Nachbarschaft zum St. Joseph-Heim, die sich beide in Trägerschaft der St. Vincenz-Gesellschaft in Ahlen befinden.

Der Weihnachtsbaum im Eingangsbereich steht: Vorfreude auf Weihnachten bei den Bewohnerinnen Rosemarie Loick, Roswitha Mikoteit und Gudrun Koch und Bewohner Norbert Mersmann (von links nach rechts).

Das neue "Haus Klara" liegt an der Spiekersstraße in Neubeckum in direkter Nachbarschaft zum St. Joseph-Heim.

Im Sommer wurde der Ersatzneubau für die Pflegeabteilung des St. Joseph-Heims fertiggestellt und bezogen. 47 Bewohnerzimmer mit eigenem Duschbad werden vorgehalten. Ein Teil davon ist für Rollstuhlfahrer geeignet, darüber hinaus gibt es auf jeder Etage ein Pflegebad. Das Haus gliedert sich in vier Gruppen mit eigenen Wohn- und Essbereichen. Zwei große Mehrzweckräume wurden für die sogenannte soziale Betreuung, Feste, Feiern und Gottesdienste eingerichtet. Im Außenbereich befindet sich ein großzügig angelegter Terrassen- und Gartenbereich, der durch den unteren Flur für alle Bewohnerinnen und Bewohner zugänglich ist. Das Angebot dient der regionalen Versorgung und richtet sich an pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen, die zu Hause nicht mehr ausreichend versorgt werden können.

Dass die Heilige Klara als Namenspatronin für die Pflegeabteilung gewählt wurde, sei eine bewusste Entscheidung, so Einrichtungsleiterin Marita Mense: „Klara war eng mit Franz von Assisi befreundet und soll beharrlich, tatkräftig und mitfühlend gewesen sein. Diese Eigenschaften sollen auch unseren Dienst an den uns anvertrauten Menschen prägen.“

Marita Mense und ihr Team sind zuversichtlich, dass  die Einrichtung den alten und neuen Bewohnerinnen und Bewohnern optimale Lebensbedingungen und ein attraktives Wohnumfeld bietet. Die Einrichtungsleiterin ist froh, dass sich der Neubau im Laufe der letzten Monate mit Leben gefüllt hat: „Das erste gemeinsame Weihnachtsfest im neuen Haus ist für alle ein besonderer Moment. Auch wenn wir auf Grund der Pandemie noch keinen ‚Tag der offenen Tür‘ für unsere Nachbarschaft und Interessierte durchführen konnten, planen wir schon jetzt solche Begegnungsmöglichkeiten für das kommende Jahr.“