Montag, 06.03.2017

Auf dem Weg zu einem Beruf in der Behindertenhilfe

Im Februar haben sie ihre Ausbildung begonnen – als „HEP 039“, als 39. Heilerziehungspflege-Klasse am St. Vincenz-Berufskolleg seit dessen Gründung 1996. 27 neue Schüler streben dort den Abschluss als staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger an. Dieser qualifiziert sie für eine Berufstätigkeit in der Behindertenhilfe.

Ihr Ziel ist die Arbeit mit behinderten Menschen: Im Februar hat eine neue Klasse die Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger am St. Vincenz-Berufskolleg begonnen.

Klassenlehrerin Julia Ritter und Schulleiterin Renate Knobel begrüßten die „Neuen“ im Foyer des Schulgebäudes an der Robert-Koch-Straße. Dabei erläuterten sie das Motto der Schule „Helfen ist auch eine Frage des Wissens“ – jenes Wissen, das die Motivation, anderen Menschen zu helfen, stützt und ergänzt.

Das St. Vincenz-Berufskolleg bildet Heilerziehungspfleger und Heilerziehungshelfer aus. Sie arbeiten etwa bei ambulanten Diensten, in Wohnheimen, in integrativen Kindergärten und Förderschulen oder in beschützenden Werkstätten. Voraussetzung für die dreijährige Ausbildung in Heilerziehungspflege sind Fachober- oder Fachhochschulreife/ Abitur und ein einjähriges Praktikum in der Behindertenhilfe. Neben der Vollzeit-Ausbildung gibt es die Berufsbegleitende Ausbildung mit jeweils zwei Tagen wöchentlichem Schulbesuch und ergänzender praktischer Tätigkeit. Für die zweijährige Ausbildung zum Heilerziehungshelfer ist der Hauptschulabschluss erforderlich. Für die im Sommer beginnenden Ausbildungsgänge sind noch Plätze frei. Mehr Infos bei: St. Vincenz-Berufskolleg, Robert-Koch-Straße 41, 59227 Ahlen, Tel. 02382/ 858-225, E-Mail: hep-schule(at)st-vincenz-gesellschaft.de.