Gezeigt werden zum Beispiel VR-Brillen, Tools zum Wundmanagement und zur Teilhabe von älteren Menschen. "Ich hoffe, das unsere Kolleginnen und Kollegen Eindrücke und Anregungen für den Alltag mit den Bewohnerinnen und Bewohnern im Haus Klara mitnehmen", sagt Einrichtungsleiterin Marita Mense. Der Fachkräftemangel und die gleichzeitig steigende Anzahl der pflegebedürftigen Menschen seien dabei wichtige Themen, so Mense. "Mit TruDi soll gezeigt werden, wie durch die Digitalisierung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet werden können". Die sollen die Angst verlieren, digitale Tools auszuprobieren, die gesundes Arbeiten unterstützen. So können die Mitarbeitenden in dem Truck mit elektronischen Stützskeletten, den sogenannten Exoskeletten, gesunde Trage- und Hebetechniken testen oder Bettsensoren ausprobieren, die als intelligenter Helfer zur Erkennung eines Bettausstieges dienen.
TruDi ist Teil des Projekts "pulsnetz.de - MUTIG". Im Rahmes des Projekts Zukunftszentrum wird es durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfond gefördert.
Ziel des TruDi-Trucks ist es, weitere Ideen und Schritte für die Arbeit im Haus Klara und der gesamten St. Vincenz-Gesellschaft zu entwickeln.