So könnten etwa Vorschläge zur Gestaltung und Pflege des Schul-Außengeländes an der Robert-Koch-Straße, die Planung von klassenübergreifenden Aktivitäten, ein Tischtennisturnier mit anschließendem Grillen vor den Sommerferien, Patenschaften zwischen Schülern verschiedener Ausbildungsgänge oder regelmäßige Feedback-Runden mit den unterrichtenden Lehrern schon bald verwirklicht werden.
Ziel der Klausurtagung war die Weiterarbeit an der Entwicklung des Schulprogramms für das St. Vincenz-Berufskolleg. Dazu wurden auch Rückmeldungen von Schülern, Lehrern und weiteren Mitarbeitern zu ihrer Vision für die Schule im Jahr 2016 ausgewertet. „Die teilnehmenden Schüler haben ausdrücklich betont, dass sie eine Weiterführung dieser gemeinsamen Arbeit wünschen und dass sie es schätzen, als Partner wahrgenommen zu werden“, so Schulleiterin Knobel.
Das St. Vincenz-Berufskolleg bildet Heilerziehungspfleger und Heilerziehungshelfer als staatlich anerkannte Fachkräfte der Behindertenhilfe aus. Mit pädagogischen und pflegerischen Kompetenzen arbeiten sie etwa bei ambulanten Diensten, in Wohnheimen, in integrativen Kindergärten und Förderschulen oder in beschützenden Werkstätten. Voraussetzung für die dreijährige Ausbildung in Heilerziehungspflege sind Fachober- oder Fachhochschulreife/ Abitur und ein einjähriges Praktikum in der Behindertenhilfe. Neben der Vollzeit-Ausbildung gibt es die Berufsbegleitende Ausbildung mit jeweils zwei Tagen wöchentlichem Schulbesuch und ergänzender praktischer Tätigkeit. Für die zweijährige Ausbildung zum Heilerziehungshelfer ist der Hauptschulabschluss erforderlich. Mehr Infos bei: St. Vincenz-Berufskolleg, Robert-Koch-Straße 41, 59227 Ahlen, Tel. 02382/ 858-225, E-Mail: hep-schule(at)st-vincenz-gesellschaft.de.